Isobaren sind Linien (vgl. Isolinien) gleichen Druckes, insbesondere in der Meteorologie:
Auf meteorologischen Wetterkarten kennzeichnen Isobaren die Orte, an denen der gleiche Luftdruck herrscht. Tiefdruckgebiete zeigen in der Regel Schlechtwetter- (wirbelartige Strukturen), Hochdruckgebiete hingegen oftmals Schoenwetterbereiche an, wobei sie insbesondere im Winter auch mit grauem Himmel verbunden sein koennen. Der Abstand der Isobaren gibt einen Hinweis auf die Staerke des horizontalen Druckgefaelles in einem Gebiet. Bei nah aneinander liegenden Isobaren ist somit mit starken Winden oder Sturm zu rechnen.
Die Angaben zum Luftdruck in Wetterkarten beziehen sich immer auf Meereshoehe. Die Werte der Messstationen muessen mit Hilfe der Reduktion auf Meereshoehe korrigiert werden.
Der Einsatz von Isobaren in der Meteorologie geht auf Alexander Buchan (1829 bis 1907) zurueck.
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